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Rennradurlaub 2017 Resümee

Erschöpft aber glücklich am Gipfel mit dem Rad angekommen

Insgesamt kann ich sagen, dass dieser Rennradurlaub super war und es auch total gut funktioniert, die Reise von einem Tag auf den anderen spontan zu organisieren.

Das einzige Problem sind die mangelnden Unterkünfte während der Hauptsaison. Teilweise wars wirklich sehr schwierig, spontan eine (gute und günstige) Unterkunft zu finden. Meist haben wir irgendwann im Laufe des Tages über booking oder tripadvisor gesucht und gebucht. Durch die mangelnde Auswahl waren die Unterkünfte dann manchmal teurer als wir uns das für den Urlaub gewünscht haben.

Wir haben insgesamt 7x einen Patschen gehabt, was ich als überdurchschnittlich einstufen würde. Interessanterweise hatte ich "nur" zwei Patschen, während Flo den Rest fabriziert hat, hihi. Es kann auch daran liegen, dass wir manchmal auf Radwegen gefahren sind, die für Rennräder nicht wirklich geeignet sind (es liegen viele Äste, Nadeln usw herum).

Die Routenplanung über komoot hat super funktioniert. Manchmal wird man jedoch auf riesige Straßen geschickt, die mit dem Rad nicht wirklich fein zum fahren sind. Daraus haben wir aber auch mit der Zeit gelernt und uns noch in der Unterkunft beim Frühstück die Route genau angeschaut und manchmal adaptiert.

Also mein Resümee: es ist relativ unkompliziert, eine ungeplante Tour mit Rennrad und kleinem Rucksack durchzuführen. Eine Radtour mit Zelt ist wahrscheinlich unkomplizierter, weil die mühsame Unterkunftsorganisation wegfällt. Außerdem ist ein Fahrrad mit Unplattbar-Reifen sehr empfehlenswert.

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